Am 14.6.2014 zum Jubiläum der Chemnitzer GSV nahmen diesmal viele Bowler teil. Es gab nur Mixed-Mannschaften.
So traten: Simone Kernchen mit Kay Hempel und Kathleen Arnstadt mit Falk Beyer, ebenso Sandra Kernchen mit Freund Sebastian Gerold, Kerstin Schnabel mit Kumpel Sandy Peters, Antje Schliesing mit Lebensgefährte Andre Macheleidt und Jana Teuber mit Ehemann Tino.
Nach der kurzen Begrüßung von aufgeregter Christian Pöthig konnten wir los legen was das Zeug hält. Überraschenderweise spielte Simone sehr gut, sie hatte an dem Tag „goldenes Händchen“.
Auch Jana kämpfte nach langer Pause um das vielen Pins. Tino hat sie immer wieder motiviert. Nach dem Spielenden erfuhr Ehepaar Teuber, dass sie unter den 3 Plätzen geschafft haben. Somit blieben sie mit schweren Herzen bis zum Siegerehrung.
Im Gehörlosenzentrum gab es erst mal kleine Festrede, Speis und Trank, und Tombola. Gegen 20 Uhr war es soweit. Alle Platzierten bekamen neben Urkunde Fläschchen Sekt mit Schokotäfelchen. Ehepaar Teuber belegten den 2. Platz und Antje mit Andre einen sehr guten 1. Platz. Da konnten Jana und Tino nun mit leichten Herzen nach Hause fahren, da sie am nächsten Tag in den Urlaub flogen.
Leider gab es bei der Veranstaltung auch Buhrufe und man hat auch dem Siegerteam Mittelfinger gezeigt. Alle waren sehr geschockt. Man hat versucht herauszufinden, warum es so weit kam. Zum Schluss kam man zu folgenden Erkenntnis, dass nur Neid war und dass man ein großes Problem hat, dass ein hörender aushalf. Schließlich war es ein offenes Bowlingturnier. Es ist einfach traurig, die Erfahrung machen zu müssen. In letzter Zeit wurde oft über das Wort „Inklusion“ diskutiert. Daher ist es einfach unverständlich, dass man genau das macht, was man eigentlich nicht will. Man sollte vorher überlegen, bevor man so eine Aktion veranstaltet.
Bis zum nächsten Turnier Kerstin Schnabel