Halloren-Bowling-Turnier in Halle/Saale am 09.11.2013

2 Tage vor dem Turnier erfuhr ich, dass Janet Schmidt nicht mit nach Halle fahren kann. Ich dachte “Oh Schreck, wer könnte ersetzen?“ Ich hatte anderen Damen gefragt – leider kein Erfolg. Trotzdem fuhr ich nach Halle mit der Hoffnung, dass ich eine Partnerin finde. Wenn nicht, dann muss ich halt zugucken. Dann sah ich Manuela Meier von GSV Chemnitz und hab sie gefragt und sie sagte mir zu. Mein Gedanke „Super, Gott sei Dank“.

Ca. 13:45 Uhr eröffnete Reinhard Mifek das Turnier und gab uns bekannt, dass wir nicht nach dem amerikanischen Modus spielen. So blieb es uns nicht übrig die 6 Runden auf der ein und denselben Bahn zu spielen. Ich sagte nur zu Manuela “Ach, Kopf hoch. Das wird schon.“Erstaunlicherweise spielte Manuela die ersten 5 Runden besser als ich. Dann dachte ich, jetzt geb ich mal Gas und zeige Manuela was ich drauf habe. Und prompt machte ich 5 Strikes hintereinander. Am Ende hatte ich 5 Pins mehr als Manuela. Aber letztendlich freuten wir uns, weil wir festgestellt haben, dass wir gleich stark waren.

Nun meldete sich der Hunger und während wir aßen überlegten wir welchen Platz wir gemacht haben könnten.

21 Uhr ging mit der Siegerehrung los. Das schönste daran war, das der Spieler/in und die Teams, die den letzten Platz machten, zur Trost eine Flasche Sekt bekamen. Die Spannung stieg. Voller Freude landeten wir auf den 3. Platz. Für mich hat es gelohnt nach Halle zu fahren, anstatt zu Hause rumzuhocken. Weil Manuela mir half, schenkte ich Ihr den Pokal. Auf dem nächsten Halloren-Turnier freue ich mich jetzt schon.

Kerstin Schnabel