Mit voller Neugier fuhren Janet Schmidt und ich nach Leipzig. Denn wir wussten nicht wie die Bahnen in „Bowling Gleis 5“ sind. Auch sind wir mit der Hoffnung gefahren, dass GSV Leipzig noch für uns eine 3. Person findet, da die Damen in 3er-Modus spielten und uns die 3. Person fehlte.
Als wir ankamen mussten wir eine Stunde früher als geplant anfangen. Bei der Bahnauslosung zog ich leider nicht das richtige los. Wir spielten an der Wand. Leider fand man für uns keine 3. Person, so dass wir abwechselnd für das 3. Person spielten. Die Bahn war leider nicht ok für uns, da diese so holprig und kurz sind. Auch mussten wir lange auf unsere Bälle warten. Aber wir gaben nicht auf sagten uns gegenseitig „ Kopf hoch, wir kriegen das schon hin“.
Nach dem Spiel und einer Verschnaufpause fuhren wir anschließend zur Siegerehrung in Leipzig/Wahren. Gegen 20 Uhr begann die Siegerehrung. Wir staunten nicht schlecht, dass wir trotz der schlechten Bahnverhältnisse von 9 Damenmannschaften den 4. Platz belegten. Ich zeihe meinen Hut vor Janet, denn sie hat besser gespielt als ich. Und meinen Glückwunsch an die Chemnitzer Damen, die den 1. Platz machten und somit den Wanderpokal holten.
Nach guter Unterhaltung fuhren wir alle nach Hause.
Auf geht´s zum nächsten Turnier
Kerstin Schnabel