Am Freitag, dem 12. Juli, kamen sogar welche aus der Ferne zum Familiencamp unter freiem Himmel, direkt an der Talsperre Pöhl, wo einer der schönsten Campingplätze Sachsens liegt. Dort in der ruhigen Gegend am kleinen grünen Wald bauten einige ihre Zelte auf. Während die Einen am glänzenden See plauderten, machten Andere schon mal ihre Flasche Bier auf. Je nach Lust und Laune gingen manche zur Abkühlung im See plantschen.
Am nächsten Tag, vor dem Morgennebel am See, verzehrten einige das mitgebrachte Frühstück vorm Zelt, während die Anderen zum Joggen gingen bzw. eine Runde im Wasser schwammen. Danach konnte jeder selbst wählen, ob sie eine gemütliche Wanderung am Vogtländischen Meer machen oder „Spiel ohne Grenzen“ spielen wollten. Bei „Spiel ohne Grenzen“ bildeten wir 3 Gruppen, wo unsere kleinen Kinder in den Gruppen mit verteilt waren. Beim Spiel sollten wir z.B. mit dem Plastebecher das Wasser von der Talsperre in einen Eimer füllen. Na ein Glück, dass nach dem Spiel noch genügend Wasser im See war, so dass wir noch ordentlich schwimmen gehen konnten. 😉
Zum Mittag gab es Gelegenheit am Zelt etwas zu essen oder unweit vom Zeltplatz Gunzenberg gönnten wir uns am See ein Mittagsgericht. Als wir satt waren, gingen manche baden und einige zum größten Kletterwald Mitteldeutschlands, um mal wie Tarzan von Baum zu Baum zu schwingen, wie Indiana Jones über wackelige Brücken steigen und an Seilen Hindernisse überqueren. Von der Netzbrücke über schwankende Bohlen bis zum Tarzan-Seil musste man die verschiedensten Aufgaben lösen. Es ging immer von Baum zu Baum, Schritt für Schritt, auf neun Parcours mit wachsendem Schwierigkeitsgrad. Als krönender Abschluss konnte man über den See mit dem Seil „fliegen“.
Schon verging der Tag wieder so schnell und der Magen knurrte, als der Duft vom Grill kam. Die Kinder spielten untereinander, während manche am Tisch die leckeren Roster und Steaks aßen. Nach dem Abendbrot gab es leider aus Ungeschick einen Sturz vom Wakeboard….und schon ist das Band gerissen…. ab ins Krankenhaus. Ist aber zum Glück noch am selben Tag entlassen worden, konnte aber leider nur ums Zelt herum hüpfen.
Danach gab es kleine Preise für die, die „Spiele ohne Grenzen“ mitgemacht haben. Anschließend gab es kleine Unterhaltungen am Tisch, während die Anderen lachten bzw. nach dem langen Wiedersehen ihre Erlebnisse bis mitten in der Nacht erzählten.
Am letzten Tag machten wir am Zelt ausgiebig Frühstück und erzählten uns noch amüsante Dinge. Zum Abschluss gingen einige noch zum „Vogtländischen Meer“ baden und blickten noch einmal in die herrliche Landschaft. Dann wurden langsam die Zelte abgebaut. Jeder packte mit zu und half mit. Bevor sich alle auf die Heimreise begaben, gingen einige noch Eis essen und dann wurde Abschied genommen.
Es war eine Erholung dort im Grünen und es kann immer gerne wiederholt werden.
Autor: Saskia Fritsch
Bilder kommt noch