Wie Badewanne!

Wasserski

Dank Antje Kaiser konnten wir am Samstag, 27. Aug. in Rossau eine Runde Wasserskie fahren. Zwei Stunden einmal eine Andere als die bekannten Sportarten, Volleyball, Fußball, Bowling usw. ausprobieren. Es nahmen 8 Sportler und 2 Profifotografen teil.

Am Anfang hatten alle etwas Bedenken, weil das Wetter sehr kühl und regnerisch war. Bis gestern war es heiß und viel Sonne, über Nacht jedoch schlug es um. Wolfgang fragte die Besitzerin. Da kam die promte Antwort „Wasser und Regen sind gleich Wasser“. Wir bekamen wegen dem kühlen Wind warme Neoprenanzüge. Der Besitzer gab uns kurze Hinweise und zeigte uns Filme über die richtige Haltung und Technik beim Starten, um die Kurve lenken, das richtige Verhalten wenn man ins Wasser fällt und den Weg schnellstmöglich räumt, um die Nächsten nicht zu gefährden. Dann verteilte die nette Besitzerin Neoprenanzüge und es ging los. Unser Vorsitzende Norman startete als Erster, jedoch misslang der erste Versuch. Nach einigen Versuchen schafften es fast alle, den Start zu meistern. Nächster Schwerpunkt bestand darin, die schwierige Kurve zu überwinden. Viele mussten ins Wasser stürzen. Wer die Kurve einmal schaffte, meisterte dann auch die ganze Runde. Nachdem man ins Wasser gefallen war, musste man bis zum Ufer schwimmen und dann zu Fuß die Wasserski zurück zum Start schleppen. Nach einer Weile fleißigen Übens schafften viele die Runde oder mehrere Runden. Es war nicht leicht, den Stab mit dem Seil zu halten, denn man brauchte viel Kraft vorallem in den Armen und den Schultern. Muskelkater war vorprogrammiert. Zum Schluß sind alle mutigen Wasserratten noch einmal ins Wasser gesprungen, um sich fotografieren zu lassen. Die Luft war ca. 16 grad und das Wasser ca. 22 grad warm, also wie in der Badewanne.

Alle Teilnehmer sind fest entschlossen, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Es macht richtig Spaß, Wasserski zu fahren. Auch besten Dank an Nelly und Annett, die uns so fleißig knipsten. Die Bilder und auch Filme sind super geworden.

Autor: Wolfgang Grünberger / Foto: Nelly Steinbach & Annett Grünberger